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Schwarze oder weiße Unterlage?

Weiße Unterlage zum Abmustern, zur Qualitätskontrolle und zur Erstellung von ICC-Profilen
Für eine funktionierende Qualitätskontrolle beim digitalen Proofen ist es wichtig, daß die Abmusterung von Proofs, die Kontrollmessung des Medienkeils CMYK und die Vermessung von Drucken zur ICC-Profilerstellung auf gleicher Unterlage erfolgen.
Nach einigen Diskussion im Jahre 2003 hat sich dafür die weisse Unterlage durchgesetzt. Dies hat seinen hauptsächlichen Grund in der besseren visuellen Qualität von ICC-Profilen, die von Testcharts stammen, die auf weißen Untergrund eingemessen wurden. Damit Profile, Qualitätskontrolle und Abmusterung von Proofs Hand in Hand gehen, sollte durchweg eine weisse Unterlage genutzt werden.
Genaue Spezifikationen zu dieser Unterlage finden Sich z.B. im MedienStandard Druck 2004.

Schwarze Unterlage zur Messung im Auflagendruck
Beim Auflagendruck ist es die Regel, dass Vorder- und Rückseite eines Bogens bedruckt werden. Damit Motive des auf der Bogenrückseite die Farbmessung nicht negativ beeinflussen, sollten Auflagendrucke immer auf schwarzer Unterlage gemessen werden.
Für die verschiedenen Papiertypen gibt es daher sowohl Sollwerte für Messung auf weißem Untergrund (Proof) und solche für den schwarzen Untergrund (Auflagendruck).