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Übersicht für Fotografen

Übergibt man als Fotograf Digitale Bilddaten mit einem Farbausdruck an seinen Kunden, bzw. an Betriebe der Druckvorstufe oder an Druckereien, so befindet man sich derzeit in einem mehr oder minder rechtsfreien Raum, bezüglich der Farbverbindlichkeit des mitgelieferten Farbdrucks. Die einzige Möglichkeit Farben für den späteren Druck rechtssicher zu kommunizieren, besteht in der Erstellung eines Kontraktproofs.

Der Kontraktproof nach ISO 12647-7:2016 als rechtssicheres Verfahren zur Kommunikation von Farben
Der Kontraktproof gibt verbindlich die Farben des späteren Drucks wieder. Der MedienStandard Druck beschreibt die Anforderungen an einen Kontraktproof. Prinzipiell ist es auch möglich auf Tintenstrahldruckern Kontraktproofs zu erzeugen, wenn für diese sorgfältig erstellte ICC-Profile eingesetzt werden.

Aufgabenstellungen und Arbeitsabläufe bei der digitalen Bildbearbeitung
Da Fotografen ihre Bilder nicht nur für den Offsetdruck aufbereiten, ist es notwendig sich über die Arbeitsabläufe näher Gedanken zu machen. Mehr dazu unter Aufgabenstellungen. Fotografen sollten daher Prooflösungen einsetzen, die sich an ihren Anforderungen orientieren. Die Zielsetzung des Professional Imagers Club PIC mit der Initiative DVSplus war es Fotografen die höchstmögliche Kontrolle über die Farben ihrer digitalen Bilder zu ermöglichen und für klar definierte Schnittstellen zu sorgen, wenn Bilddaten an den Kunden, Betriebe der Druckvorststufe oder Druckereien ausgeliefert werden.